Föhr, Sylt

Die Insel Föhr liegt inmitten der Nordfriesischen Inseln. Die umliegenden Inseln geben Föhr einen gewissen Schutz vor der rauen See. Außerdem ist Föhr vom Wattenmeer umgeben, grenzt also nicht direkt an die offene Nordsee. Die nur 80 km² große Insel liegt im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.

Das Inselland besteht aus zwei unterschiedlichen Böden: Im Norden besteht Föhr hauptsächlich aus grünem Marschland und wird vor allem als Weidefläche genutzt. Im Süden von Föhr befindet sich hingegen die so genannte Geest. Die Geest war früher unfruchtbares Land. Sie liegt höher als das Marschland über dem Meeresspiegel, so dass die Inselbewohner hier ihre Dörfer gründeten, um vor Sturmfluten sicher zu sein. Gleichzeitig lagen die Siedlungen jedoch möglichst nah an dem fruchtbaren Marschland, damit die Felder nicht zu weit entfernt waren. Inzwischen wurde diese Trennung aufgehoben: Die Geest wurde durch Düngen zu Ackerland umgewandelt und die Dörfer der Insel auch ins Marschland verlegt. Ganz im Süden von Föhr liegt der schöne Badestrand.

Natur pur auf der Insel Föhr	Malerische Atmosphäre am Strand von Föhr	Traumhafte Landschaft auf der Insel
reetdachhaus_foehr6	krabbenkutter	Typisches Friesenhaus auf Föhr